Wurzel-
Behandlung

 

Die Wur­zel­be­hand­lung (eher Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung) ist eine der gän­gis­ten Behand­lun­gen im Rah­men der End­odon­tie. Das grie­chi­sche Wort „end­odont“ steht für „im Zahn“ und stellt somit die The­ra­pie des Zahn­in­ne­ren dar. Not­wen­dig ist die­se bei­spiels­wei­se wenn es zu einer Ent­zün­dung des Zahn­nervs kommt durch Kari­es, ther­mi­sche oder che­mi­sche Rei­ze oder durch Zahn­un­fäl­le. Um den Zahn­ersatz oder das Zie­hen des Zahns zu ver­hin­dern, ist die Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung die ein­zi­ge Mög­lich­keit. Dabei ist dies in den meis­ten Fäl­len nicht nur die bes­se­re Alter­na­ti­ve, son­dern zudem auch kos­ten­güns­ti­ger als ein Zahnersatz.

Die Behand­lung wird unter ört­li­cher Betäu­bung durch­ge­führt, sodass in der Regel schmerz­frei und scho­nend der ent­zün­de­te Zahn behan­delt wer­den kann. Nach dem Rei­ni­gen und Des­in­fi­zie­ren des ent­zün­de­ten Zahn­be­reichs – zumeist der Wur­zel­ka­nal – wird der Zahn dau­er­haft bak­te­ri­en­dicht ver­sie­gelt, sodass der Zahn opti­mal gegen äuße­re bak­te­ri­el­le Ein­flüs­se geschützt ist.

„Ist die Behand­lung schmerz­haft?“ – die­se Fra­ge kennt im Rah­men der Wur­zel­ka­nal­be­hand­lung wahr­schein­lich jeder Zahn­arzt. Eine berech­tig­te Fra­ge, wel­che jedoch auf­grund der moderns­ten Anäs­the­sie­me­tho­den in unse­rer Pra­xis in der Regel mit „Nein“ beant­wor­tet wer­den kann. Durch die Wur­zel­be­hand­lung kann Ihnen ein ver­lo­ren geglaub­ter Zahn noch vie­le Jah­re oder auch Jahr­zehn­te erhal­ten bleiben.